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Gerard Klopp
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Jängeli Schmalspurbahn ; Luxemburg - Remich 1882 - 1955
Jean-paul Meyer
- Gerard Klopp
- 1 Juin 2015
- 9782911992872
Ende des 19. Jahrhunderts war es aus wirtschaftlichen Gründen für den ärmlichen Kantonalhauptort Remich, sowie für den sich im Aufbau befindlichen Kur- und Fremdenverkehrsort Mondorf von ungemeiner Wichtigkeit, an das Eisenbahnnetz angebunden zu werden.
Mit der Inbetriebnahme der Schmalspurbahn Luxemburg-Remich im Jahre 1882, die schnell im Volksmund den liebevollen Spitznamen „Jangeli« erhielt, erfüllten sich diese Wünsche.
Die Kleinbahn kannte eine höchst wechselvolle Geschichte und prägte von 1882 bis 1955 das Leben und den Alltag der Bewohner ganz entscheidend. Sie trug wesentlich zum ungeahnten Aufschwung von Handwerk und Industrie für die sich an der Strecke befindlichen Ortschaften sowie für das ganze Moseltal bei.
Kaum ein Kapitel der Luxemburger Eisenbahnentwicklung verlief so spannend und facettenreich wie die Geschichte des Jangeli. Von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik aus Winterthur erbaut, entwickelte sie sich im Laufe der Zeit zur wichtigsten Schmalspurbahn Luxemburgs.
Kurz nach der Inbetriebnahme kam es mit Schweizer Kapital zur Gründung der Luxemburger Sekundär-Bahngesellschaft. Der Luxemburger Staat übernahm 1934 die Strecke und nach dem zweiten Weltkrieg war es an den CFL die durch den aufkommenden Straßenverkehr stark in Not geratene Strecke zu leiten.
Das Buch dokumentiert chronologisch, wie und unter welch schwierigen Bedingungen im Laufe der Jahrzehnte die betrieblichen, technischen, politischen und nicht zuletzt menschlichen Probleme gelöst werden konnten und gibt einen guten Einblick in diese nostalgische Ära. Es wendet sich gleichermaßen an Technikbegeisterte, Eisenbahnfreunde als auch an Liebhaber der Region.
Der Text beschreibt genauestens die Geschichte und Entwicklung über zwei Weltkriege bis in die 1950er Jahre, sowie den anschließend verlorenen Kampf um die Rettung dieser legendären Schmalspurlinie. Die Texte werden mit faszinierenden und stimmungsvollen, teils noch unveröffentlichten großformatigen Aufnahmen, interessanten Hintergrundberichten, historischem Kartenmaterial, technischen Zeichnungen sowie Bahnhofs- und Gleisplänen begleitet.
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Charly ; Schmalspurbahn ; Luxemburg - Echternach, 1904 - 1954
Jean-paul Meyer
- Gerard Klopp
- 1 Novembre 2018
- 9789995938017
Die als "Charly" bezeichnete Schmalspurbahn verband von 1904 bis 1954 die Hauptstadt Luxemburg mit der Abteistadt Echternach und durchquerte dabei das touristisch sehr reizvolle Müllertal. Sie erhielt ihren Spitznamen vom damaligen Regierungsmitglied Charles Rischard, der sich leidenschaftlich für den Bau der Schmalspurbahnen einsetzte.
Nach der Inbetriebnahme der Sauertalstrecke 1873 war Echternach wohl mittels einer Eisenbahn mit der Hauptstadt verbunden, die Einwohnerschaft verlangte jedoch eine schnellere Verbindung durch das landschaftlich wertvolle Müllertal. Andererseits verlangten die Einwohner der Oberstadt eine schnelle Eisenbahnverbindung mit dem auf dem Gebiet der Gemeinde Hollerich gelegenen Hauptbahnhof.
Der Bau des Charly verzögerte sich jedoch bis 1904 aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen der Regierung und dem Stadtrat wegen der Kostenübernahme für den Bau der erforderlichen Adolphe-Brücke. Der Streckenbau erfolgte durch den Staat und wurde durch die Luxemburger Sekundärbahnen (LSB) betrieben.
Charly stellte ein nützliches und unentbehrliches Bindeglied zwischen Wohn- und Arbeitsstätte, besonders für die Einwohner der Täler der Schwarzen Ernz und der Sauer dar. Er verband eine angenehme Romantik mit dem bloßen Nutzen, in dem er die unbedingt notwendigen Wirtschaftsgüter auf seinem Schienenstrang beförderte. Jedem Dorf lieferte Charly lebensnotwendige Güter und fuhr ihre mit Mühe erarbeiteten Agrarprodukte zu den Weiterverarbeitungsstätten.
Das Buch dokumentiert chronologisch auf 356 Seiten und anhand von mehr als 700 Fotos, historisch wertvollem Kartenmaterial, technischen Zeichnungen sowie original reproduzierten Bahnhofs- und Gleisplänen, unter welch schwierigen Bedingungen die betrieblichen, technischen, politischen und nicht zuletzt menschlichen Interessen berücksichtigt werden konnten. Es gibt dem Leser einen ausgezeichneten Einblick in diese heute nostalgisch anmutende, aber auch schwierige und raue Zeit. Es wendet sich gleichermaßen an Technikbegeisterte, Eisenbahnfreunde und lokalgeschichtlich Interessierte.
Das Buch beschreibt fundiert und lebendig die Geschichte und Entwicklung der Bahn über zwei Weltkriege hinweg, die aufeinanderfolgende Übernahme durch die PH-Gesellschaft, den Staat und später die CFL, sowie den anschließend verlorenen Kampf um die Rettung dieser legendären Schmalspurlinie. Dabei werden die Bestrebungen einer Hauptbahnhofsverlegung in die Oberstadt und der Bau der Adolphe-Brücke ebenfalls beschrieben.
Mehr als 700 Illustrationen!
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Jaengelchen ; chemin de fer ; Mondorf-Thionville, 1903-1934
Jean-paul Meyer
- Gerard Klopp
- 1 Janvier 2017
- 9782911992698
De moins en moins de gens se rappellent l'existence du petit train transfrontalier nommé par les voyageurs affectueusement «Jaengelchen» (petit Jean en dialecte), qui relia de 1903 à 1934 la ville de Mondorf-les-Bains à Thionville en passant par Cattenom et Rodemack.
Ce livre vous invite à partir à la découverte du petit tortillard, aussi bien du point de vue de l'histoire locale que de la technique du chemin de fer. Ce petit train à vapeur exista dans la période économiquement difficile de la Belle Époque, suivie par la guerre de 1914-1918 et partagea sa durée de vie en une période allemande et une période française.
L'étude chronologique décrit l'évolution de la ligne, à partir de ses débuts jusqu'à sa substitution par un service d'autobus et annonce l'introduction d'un tramway électrique. Le livre s'appuie sur de nombreuses archives, tels que plans de situation, photos et cartes postales anciennes, illustrations diverses, échanges de courrier entre les entreprises exploitantes et les administrations étatiques, affiches-horaires, dessins techniques, conventions... Un inventaire complet des embranchements privés, de tous les engins moteurs et du matériel remorqué, voyageurs et marchandises, enrichit la documentation.
Cet ouvrage met en évidence la vie des populations rurales indigentes des deux côtés de la frontière, qui empruntaient le «Jaengelchen» pour vendre sur les marchés des villes limitrophes leurs produits agricoles ou pour rejoindre leur lieu de travail, avant tout dans l'industrie sidérurgique. Aux plus fortunés, le tortillard permettait de faire une cure à la station balnéaire de Mondorf-les-Bains, station encore aujourd'huien plein essor et lancée sur de nouveaux rails.